Donaugau-Trachtenverband gibt sich moderne Führungsstruktur
Die Verbandsarbeit ist auch für den Donaugau in den letzten Jahren immer umfangreicher und vielfältiger geworden. Auf der Jahresversammlung wurde nun von den Mitgliedern eine Umstrukturierung der Vorstandschaft beschlossen. Zukünftig wird ein Team aus gleichberechtigten und jeweils einzelvertretungsberechtigten Mitgliedern den Verband führen. Damit verteilen sich die Aufgaben auf mehrere Schultern und es kann wesentlich flexibler agiert werden. Die Zuständigkeiten werden über die Geschäftsordnung geregelt. Ein moderner Ansatz also wie er auch in der freien Wirtschaft immer häufiger zu finden ist. „Damit sind wir für die zukünftigen Aufgaben, die sicher nicht weniger oder einfacher werden, gut aufgestellt“, sagte der bisherige 1. Gauvorsitzende Rudi Dietz, der auch im neuen Führungsteam wieder dabei ist.
Rudi Dietz konnte nach einem fast normalen Veranstaltungsjahr nach Corona wieder von vielen Festen und Ereignissen berichten wie das Gaufest in Konstein, die Gauwallfahrt in Eichstätt, dem Gaujugendzeltlager in Gungolding, dem Kirta-Volkstanz, einem festlichen Abendessen beim Ministerpräsidenten Dr. Söder in der Residenz in München, einem Ehrenabend des Oberlandler Gauverbands mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner, dem 70. Geburtstag vom TV Enzian Mailing-Feldkirchen, dem 100-j. Gründungsjubiläum des TV Münchsmünster und dem Besuch des Deutschen Trachtenfest in Bruck u.v.m.
Er gratulierte auch zwei verdienten Trachtlern zu besonderen Ehrungen: Helmut Kindl, Vorsitzender der Eghalanda Gmoi Ingolstadt, zur Verleihung der Bayerischen Staatsmedaille für soziale Verdienste und Ferdinand Sebald, 1. Vorsitzender des Trachtenvereins Gaimersheim, zur Verleihung des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten für besondere Verdienste im Ehrenamt.
Auf dem Bild ist das neue Führungsspitze zu sehen: stehend links Rudi Dietz, rechts Markus Rennich; sitzend links Sabrina Hegenauer, rechts Franziska Strauß
Bericht: Horst Brandner