Grüne Woche erfolgreich - Rosenheimer und Chiemseer wieder zurück

Recht erfolgreich war für Bayern die Internationale Grüne Woche in Berlin mit insgesamt über 300.000 Besuchern. Insbesondere in der Bayernhalle fanden sich die Berliner und ihre Gäste ein, um nach zweijähriger Pause wieder bayerische Lebensfreude zu genießen. Geprägt war die vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium organisierte Bayernhalle von Ausstellern mit vielen regionalen Produkten, von kulinarischen Genüssen im Biergarten von Entenwirt Peter Schrödl vom Samerberg, von Musik und Trachten sowie von touristischen Informationen. Stark dabei waren dabei die Stadt und der Landkreis Rosenheim, der Tourismusverband Chiemsee-Alpenland sowie Trachtler und Musikanten aus dem Gauverband I (u.a. mit Gebiet Inn-Salzach, mit dem heurigen Gaufest-Gastgeber Teisendorf, Truchtlaching und Bad Endorf), aus dem Chiemgau-Alpenverband (u.a. mit Trachtlern aus Atzing, Prien, Rottau, Staudach und Marquartstein) sowie dem Bayerischen Inngau-Trachtenverband, der unter anderem von Ehren-Gauvorstand Walter Weinzierl mit seiner Frau Anneliese am Stand des Bayerischen Trachtenverbandes vertreten war.

Für Walter Weinzierl aus Kolbermoor war es nicht die erste Grüne Woche, aber eine der bisher für ihn besten, wenn er rückblickend sagt: „Das Interesse an unseren Trachten, Aufgaben und Festen war groß, die Zahl der persönlichen Kontakte war hoch und die Kombination von Festbesuchen mit Urlaubsentscheidungen war klar erkennbar“. Dies bestätigte auch Astrid von Rauhecker, die während der zweiten Messehälfte zusammen mit Dagmar Mayer und den Anbietern aus dem Landkreis Rosenheim am Gemeinschaftsstand des Chiemsee-Alpenlandes Dienst hatte, sie sagte: „Die Nachfrage an Gastgeberverzeichnissen und Veranstaltungskalendern war höher als wir erwartet haben, der Chiemsee ist eine  enorm bekannte Marke bei den Stammgästen und potentiell neuen Gästen“. Regina Wallner aus Prien, die sich mit Marion Schmieg aus Franken die Moderation auf der Bühne teilte, freute sich ebenfalls wieder über die möglichen Auftritte und über viele persönlichen Begegnungen mit Bekannten aus ihrer Heimat. „Nach der Grünen Woche ist vor der Grünen Woche“ – ganz nach diesem Motto beginnen bereits jetzt die Planungen für das Jahr 2024. Interessierte Trachtenvereine, Blaskapellen sowie Goaßlschnalzer- und Alphornbläser-Gruppen können sich bei Anton Hötzelsperger, Tel. 08051-3604 näher informieren. Im Rahmen der Berlin-Fahrten und Auftrittsreisen werden auch Auftritte im Europa-Center und in verschiedenen Berliner Lokalitäten ermöglicht. Wieder aktiviert nach doch großen Einschränkungen während der Corona-Zeiten wurde die Tourismuspartnerschaft zwischen Spreewald und Chiemsee durch gegenseitige Bühnenauftritte und Radiobeiträge.

Fotos: Hötzelsperger –  Eindrücke von der Bayernhalle auf dem Berliner Messegelände.

  1. Aussteller vom Chiemsee-Alpenland-Gemeinschaftsstand mit Entenwirt Peter Schrödl (2. V.li.)
  2. Entenwirt-Bedienungen am Stand der Brennerei Stocker mit Kalendermacher Andal Raab
  3. Trachtenverein Oberneukirchen und Musikkapelle Kirchweidach beim Bandltanz und Original Holzhacker
  4. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger im Gespräch mit den Trachtlern sowie mit Bürgermeisterin Susanne Grandauer aus Nussdorf und Marisa Steegmüller von Flötzingerbräu
  5. Sepp Stein aus Amerang (Chiemgauer Schmankerl) mit zwei Spreewälder Schönheiten.

Zurück