Isargau beim Staatsempfang

Es bot sich ein buntes, vielfältiges Bild der Tracht in der Allerheiligen Hofkirche der Residenz.

Aus allen Gauen waren Delegationen nach München gekommen.

Heimatminister Albert Führacker vertrat den verhinderten Ministerpräsidenten Markus Söder.

Er betonte in seiner Ansprache, wie wichtig Heimat und die Tracht seien. Unter anderem sagte er: „Tracht ist mehr als Kleidung - Tracht ist identitätsstiftend und Teil unserer bayrischen Heimat. Die Trachtenbewegung deckt mit der Vermittlung und dem Erhalt von Mundart, Volkstänzen und Volksmusik sowie Traditionen und Werten ein breites kulturelles Spektrum ab.“

Auch lobte er alle Ehrenamtsträger als unbezahlbar und meinte; „Vergelts Gott für Ihr bedeutsames Engagement.

Den Trachtenerlass aus 1853 von König Max II nahm er zum Anlass auf eine Rückschau der Historie der Trachtenbewegung.

Zum Schluss gratulierte er dem Bayrischen Trachtenverband zum Jubiläum und wünschte eine gute Zukunft.

Günter Frey dankte in seiner Rede dem Minister für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Er betonte die Wichtigkeit der Jugendarbeit und verwies auf die Juleika, die man in Holzhausen machen kann. Mit der Jugend könne man in die Zukunft gehen.

Nach einer sehr schmackhaften Stärkung und vielen gauübergreifenden Gesprächen traten wir am Abend die Heimreise an.

Anita Biereder

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