70 Jahre Rupertigau-Preisschnalzen

70 Jahre Rupertigau-Preisschnalzen – welch ein Jubiläum!

Ainring. Den Auftakt zur zweitägigen Brauchtumsveranstaltung im bayerischen Rupertiwinkel, der Stadt Salzburg und dem angrenzenden Salzburger Flachgau gaben die 90 Jugendpassen.

Sieger beim Nachwuchs und hoch gefeiert, der Heimsieg von Ainring I, die klar mit 171,5 Punkten die Führung übernahmen. Gois I und Siezenheim I folgen auf den Plätzen 2 und 3, mit 163 bzw. 161,5 Punkten.

Leistungen auf sehr hohem Niveau zeigten auch die Allgemein-Passen. Sieger wurde Siezenheim II, die mit 191 Punkten punktgleich mit Ainring V den 1. Platz erreichten. Das Regelwerk sieht vor, dass bei Gleichstand der Punkte diejenige Passe die bessere Platzierung erhält, die beim ersten Durchgang die höhere Wertung erreichte. Auf Platz drei folgte ebenfalls eine Ainringer Passe, nämlich Ainring I mit 190,0 Punkten. Rudi Roider, Vorsitzender der Schnalzervereinigung Rupertiwinkel e. V., die seit ihrer Gründung 1957 dem Gauverband I angehört, brachte es auf den Punkt: „ohne diesen Wettkampf hätte das Aperschnalzen keinen so hohen Stellenwert, wären die Freundschaften unter den Schnalzern, die länderübergreifend über Jahrzehnte bestehen, nicht so verwurzelt“.

Freilich wird gekämpft, sind die Passen auf der Schnalzerwiese Rivalen – am Ende, bei der Siegerehrung wird für jede erreichte Platzierung gejubelt und gebührend gefeiert. Tausende Zuschauer, 2.300 aktive Schnalzerinnen und Schnalzer werden es bestätigen, die Begeisterung für diesen Lärm-Brauch reißt nicht ab. Nähere Informationen zum Brauchtum des Aperschnalzens, die Ergebnisse uvm. unter: www.schnalzen.de

Bildunterschrift: Die glücklichen Sieger bei der Jugend: Ainring I


© Inge Erb, Gaupressewartin Gauverband I

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