Förderverein Trachtenkulturzentrum schaut auf neue Projekte

Auf ein ereignisreiches Jahr 2023 blickt der Förderverein Trachtenkulturzentrum zurück. Im gut gefüllten Augustiner Stadl fanden sich vor Kurzem dessen Mitglieder ein, um sich zur jährlichen Generalversammlung zu treffen. Vorstand Klaus Reitner führte durch die Veranstaltung.

Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen von „140 Jahre Trachtenbewegung Bayern“ und der Museumserweiterung in Holzhausen, dessen Höhepunkt die mehr als gelungene Eröffnung Anfang September war. Auch die anwesenden Ehrengäste Günter Frey, Florian Oßner MdB und Bürgermeister Josef Reff fanden nur lobende Worte über die Entwicklung des Trachtenkulturzentrums. Die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Trachtenverband und der Trachtenjugend wurde als äußerst konstruktiv bewertet und deshalb freut sich Klaus Reitner auf die weitere Zusammenarbeit.

Besonders erfreulich war auch die Gründung der Arbeitsgruppe „Kommunikationsstruktur und Marketing“. Adelheid Bonnetsmüller vom Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit stellte in diesem Zuge das Marketingkonzept des Bayerischen Trachtenverbands vor. Herbert Galler gab einen Einblick in das Konzept des Sponsorings, an dem Verband, Jugend und Förderverein in den nächsten Jahren intensiv arbeiten wollen. Nur so könne man erfolgreich neue Finanzierungsmöglichkeiten für Projekte schaffen.

Weitere Erfolge im vergangenen Jahr waren die Satzungsänderung und die Erneuerung des Internetauftritts.

Klaus Reitner betonte aber auch die Sorgen des Vereins. So sanken die Mitgliederzahlen erneut. Reitner sprach sich erneut für einen Generationenwechsel aus und ermuntert junge Vereinsmitglieder, sich für ein Amt zu bewerben.

Mit einem Dank an die freiwilligen Helfer der Trachtenvereine aus Wasentegernbach und Gebensbach für die Verpflegung der Versammlungsteilnehmer schloss Klaus Reitner die Versammlung. Die Mitglieder hatten daraufhin die Möglichkeit, das Museum zu besichtigen und den Tag bei einem Haferl Kaffee und einen Stück Kuchen im Cafe Komod ausklingen zu lassen.

Christian Heilmeier

Zurück