Gute Rahmenbedingungen sind die Voraussetzungen für die Vereinsarbeit

Dem Bericht des Landesvorsitzenden Günter Frey zur Folge, ist die Geschäftsstelle als Herz und Zentrum des Trachtenverbandes in Holzhausen zu einer nicht mehr wegzudenkenden Einrichtung geworden, die den Gauen, Vereinen und Mitgliedern einen enormen Mehrwert bietet. Viele Aufgaben werden für die Trachtenvereine und Gauverbände sowie die Sachgebiete von zentraler Stelle aus erledigt.

Hilfreich waren beispielsweise die regelmäßigen Informationen während Corona über die Vereinsarbeit und sind die Hinweise zur Verbandsarbeit. Organisation von Seminaren für Jugendliche und Erwachsene, Vermittlungstätigkeiten, Klärung von Zuschussfragen und Herstellung von Kontakten mit der Regierung gehören ebenso zu den Aufgaben der Geschäftsstelle wie das Einteilen von Handwerkern und ehrenamtlichen Helfern bei Projekten und Großveranstaltungen. Für alle diese Tätigkeiten und viele weitere steht Andreas Oberprieler immer zur Verfügung, damit wir uns an einen schönen Aufenthalt im Trachtenkulturzentrum erinnern.

Bayernbund-Landesvorsitzender Sebastian Friesinger sprach auch für die Bürgerallianz Bayern von großer Solidarität, wenn es um Bürokratieabbau für Vereine, Verbände und Ehrenamtliche in Abstimmung mit der Bayerischen Staatsregierung geht.

„Die Rahmenbedingungen müssen passen, damit wieder mehr Leute bereit sind, für die Trachtenvereine tätig zu sein“, so Günter Frey. Wichtige Projekte haben für die Zukunft im Bayerischen Trachtenverband Priorität: Energiekosten sparen, neben der Papierform den Heimat- und Trachtenboten auch auf digitalem Endgerät auszugeben, MundartWertvoll in Schulen, Jugend- und Erwachsenenbildung und ein neues Koch-/Back-Buch im Sachgebiet Mundart, Brauchtum, Laienspiel. Große Kraft- und Finanzanstrengungen sind erforderlich, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, so Vorsitzender Günter Frey.

Landrat Otto Lederer zeigte sich erfreut von der Ehre des Landkreises Rosenheim, die Spitze des Bayerischen Trachtenverbandes heuer mehrmals begrüßen zu dürfen: Den Landesausschuss im Frühjahr in Obermühl und die Landesversammlung im Herbst in Oberaudorf.

Anna Felbermeir

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