Kleine Geschichte Oberfrankens

Oberfränkische Geschichte vom Paläolithikum bis in die Gegenwart

Foto: Bezirkstagspräsident Henry Schramm und Autor Professor Günter Dippold freuen sich, die „Kleine Geschichte Oberfrankens“ und die gleichzeitig erschienenen Bände zu Mittel- und Unterfranken in Händen zu halten. © Florian Bergmann, Bezirk Oberfranken.

Vor Kurzem ist die „Kleine Geschichte Oberfrankens“ erschienen.

Bezirkstagspräsident Henry Schram war einer der ersten, der ein Exemplar bekommen hat – überreicht vom Autor Professor Dr. Günter Dippold und vom Verleger Fritz Pustet.

Dieses Buch erzählt die Geschichte einer vielfältigen Landschaft – und zahlreiche Geschichten, die sich hier von der Steinzeit bis in die letzten Jahrzehnte zugetragen haben.

 

Oberfranken blickt auf eine komplexe, facettenreiche Geschichte zurück. Die ältesten menschlichen Spuren der Region wurden in Kösten bei Lichtenfels gefunden und stammen aus der Zeit um 80.000–70.000 v. Chr.

Was erst 1837 zu einem Regierungsbezirk zusammengefasst wurde, war von ganz unterschiedlichen Traditionen und historischen Erfahrungen geprägt. Über den Westen des Regierungsbezirks herrschte über Jahrhunderte hinweg der Bamberger Fürstbischof. Östlich grenzte das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth an. Coburg war sogar bis 1918 Hauptstadt eines Herzogtums, dessen Regenten mit großen Herrscherhäusern Europas verwandt waren.

Günter Dippold, Bezirksheimatpfleger von Oberfranken, hat die Historie dieser Region kompakt und verständlich zusammengefasst. Sein Buch „Kleine Geschichte Oberfrankens“ ist soeben im Regensburger Verlag Friedrich Pustet erschienen. Das 176-seitige Taschenbuch ist mit 41 Abbildungen ausgestattet und für € 14,95 im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-79187-3170-4).

Bezirkstagspräsident Henry Schramm zeigte sich begeistert: „Wenn es um die Geschichte Oberfrankens geht, führt kein Weg an Günter Dippold vorbei“, so der Bezirkstagspräsident, der dem Buch zahlreiche interessierte Leserinnen und Leser wünscht.

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